Neue Organisationsformen und Automatisierung der IT: Hebel für unentdeckte Möglichkeiten

Ein Blick in eine neue Welt der automatisierten Prozesse und Zusammenarbeit in IT-Organisationen
Wien (OTS) – Das heutige 24. ANECON Expertenfrühstück stand im
Zeichen des IT-Trendthemas DevOps. Vorträge, Diskussionen und
Live-Demos boten Einblicke in Herangehensweisen, Potentiale und
konkrete Umsetzungsbeispiele rund um neue Zusammenarbeitsmodelle und
automatisierte Prozess in IT-Organisationen.
Digitalisierung, Marktwachstum durch Innovationen und damit
einhergehend dem neuen Stellenwert von IT-Organisationen – vom
Umsetzer zum Treiber der Innovationsfähigkeit – stellt neue
Anforderungen an die Zusammenarbeit von Bereichen. Vorgehensmodelle,
die etwa existierenden Barrieren zwischen Softwareentwicklung,
IT-Betrieb und Fachbereichen überwinden und auf neue Beine stellen,
sind ein Gebot der Stunde.
Mit einem neuen Ansatz, fußend auf der DevOps-Philosophie,
präsentierte ANECON ein Set herstellerneutraler und toolunabhängiger
Methoden und Ansätze, die ganz auf die speziellen Situationen in
unterschiedlichen IT-Organisationen anpassbar ist. Der neue Ansatz,
hat sich zum Ziel gesetzt, die losen DevOps-Ansätze auf den Punkt zu
bringen.
Gregor Habinger, Leitung Software Practices & Processes bei ANECON,
erklärt weshalb: „Die Relevanz von IT-Lösungen für ein nachhaltiges
Marktwachstum wird in den kommenden Jahren nicht abnehmen. Ganz im
Gegenteil: Die Möglichkeit neue Features, Innovationen und
Fehlerbehebungen schnell und in hoher Qualität zum richtigen
Zeitpunkt auszurollen, wird Unternehmen einen dauerhaften
Wettbewerbsvorteil am Markt verschaffen und sichern.“ Der ANECON
Automation Approach, kurz A2A, bietet Unternehmen diese
zielgerichtete Unterstützung.
Einblicke in die praktische Umsetzung bot Markus Mazanec, Head of IT
Delivery bei A1 Telekom AG. Sehr pointiert berichtet er über seine
Erfahrungen, die Notwendigkeit von neuen Formen der Zusammenarbeit,
die schrittweise Heranführung, sowie über Hürden und
Herausforderungen. Sein Fazit: „DevOps ist kein Projekt, das schnell
und kurzfristig umgesetzt werden kann. Es ist ein Kulturwandel, der
dann erfolgreich ist, wenn es bereits zu Beginn eine klare Vision
gibt.“
Dass geänderte Marktsituationen neue Herangehensweise erfordern und
gleichzeitig Innovation fördern, zeigte der Vortrag von Martin
Schweinberger, Teamleiter Test Automation bei ANECON. Entscheidendes
Thema für alle IT-Organisationen ist, bei immer kürzeren
Release-Zyklen und komplexer werdenden Systemen, konstante Qualität
zu gewährleisten. „Grundlage bildet“, so Martin Schweinberger, „das
passgenaue Ineinandergreifen einzelner Prozessschritte und deren
laufende Optimierung und Effizienzsteigerung.“ Davon ausgehend
entwickelte ANECON seinen marktbewährten Automatisierungsansatz
weiter. „Mit der nun möglichen Einbindung von weiteren
Systemumgebungen wie Service Virtualization, Test Data Management und
Test Environment Management an unseren Ansatz für Test Automation,
gelingt das nahtlose Ineinandergreifen und automatisierte
Zusammenspiel und ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung
einer Continuous Quality.“
Quelle: Anecon
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